Bauantrag zur Aufstellung einer Blechgarage im Jahr 2023
Wahrscheinlich fragt sich jeder, der beabsichtigt, auf seinem Grundstück ein Wirtschaftsgebäude zu errichten, ob es notwendig ist, im Voraus eine Baugenehmigung einzuholen. Garagen, Geräteschuppen und Müllcontainer sind nur einige der Bauten, die neben Häusern errichtet werden. In den allermeisten Fällen ist die Einholung einer Baugenehmigung nicht erforderlich. Dies gilt in erster Linie für Fertiggaragen, die fertig gekauft werden, da sie gesetzlich als „Fertigteilgaragen“ definiert sind – aus rechtlicher Sicht gelten sie daher als temporäre Bauten. Diese Regel gilt jedoch nicht immer. In welchen Fällen muss der Bau einer Garage gemeldet werden? Wir beantworten Ihr Fragen.
- Bau einer Garage – per Antrag oder Genehmigung erforderlich?
- Genehmigung zum Bau einer Garage – wann ist sie notwendig?
- Antrag auf Baugenehmigung für eine Blechgarage im Jahr 2023 – welche Unterlagen werden benötigt?
- Garagenbauantrag – wo und wann einreichen?
- Bau einer Blechgarage – wen beauftragen?
Bau einer Garage – per Antrag oder Genehmigung erforderlich?
Nicht jeder Einfamilienhausentwurf beinhaltet eine gemauerte Garage. Wer einen Platz zum Abstellen von Autos und Werkzeugen haben möchte, entscheidet sich für die Aufstellung von Blechregalen, die leicht, günstig und einfach zu installieren sind. Ist für den Bau einer Garage aus Blech eine Genehmigung erforderlich? Garagen gelten als zulässige Bebauung, sodass der Bau ohne Baugenehmigung möglich ist. Die Art des verwendeten Materials spielt keine Rolle. Es lohnt sich jedoch, sich auf die Vorschriften zu verlassen, die die maximale Größe einer solchen Struktur festlegen. Die wichtigsten Bauvorschriften sind im Gesetzblatt von 1994, insbesondere Nr. 89, Punkt 414. Gemäß den darin enthaltenen Bestimmungen können Sie auf Antrag eine Garage bauen, sofern deren Fläche 35 m2 nicht überschreitet. Darüber hinaus kann auf einem Grundstück von 500 m2 nur ein solches Bauwerk errichtet werden.
Es lohnt sich jedoch, auf die im Bebauungsplan enthaltenen Auflagen zu achten. In manchen Fällen kann es vorkommen, dass an einem bestimmten Ort keine Gegenstände abgelegt werden dürfen. Das Gebiet kann beispielsweise kontaminiert, geschützt oder in der Nähe historischer Gebäude liegen. Wichtig ist auch, dass die Blechgarage mindestens 1,5 m von der Grundstücksgrenze entfernt steht. Die Garage sollte nach der Meldung auch die in den Vorschriften festgelegten Mindestanforderungen an Höhe und Breite erfüllen. Unabhängig davon, ob es sich um ein Backsteingebäude oder ein Gebäude aus vorgefertigten Materialien handelt, darf seine Höhe laut Vorschriften nicht weniger als 2,2 Meter betragen. Wenn Sie beabsichtigen, ein Auto oder ein anderes Fahrzeug darin unterzustellen, sollte die Garage über eine mindestens 2,3 m breite Einfahrt verfügen.
Der Bau einer Garage ist auf Anfrage möglich, sofern diese nicht höher als 3 Meter ist. Die maximal zulässige Breite einer Garage pro Antrag beträgt 6,5 Meter. Letztlich entscheidet nicht das Material, die Quadratmeterzahl und die Abmessungen darüber, ob Sie eine Garage ohne Genehmigung bauen dürfen. Gemäß den Vorschriften sollte die Garage Folgendes haben:
-
- Brandschutzinstallation,
- elektrische Beleuchtungsanlage,
- Bedingungen für einen ausreichenden Luftaustausch.
Genehmigung zum Bau einer Garage – wann ist sie notwendig?
Für den Bau einer Garage, die größer als 35 m2 ist oder mit einem zweiten Stockwerk ausgestattet ist, ist eine Baugenehmigung erforderlich. Dies gilt sowohl für Backsteingebäude als auch für die beliebten Blechgebäude. Auch wenn Sie Ihr Haus um eine Garage erweitern möchten, benötigen Sie eine Baugenehmigung. Dabei handelt es sich um eine Änderung der Betriebsparameter des Gebäudes. Der Bau von Gebäuden über 35 m2 ohne Genehmigung gilt als sog unerlaubter Bau, der in Polen schwerwiegende Folgen hat: von hohen Geldstrafen bis zu einer Million Zloty bis hin zu Gefängnisstrafen. Auch wenn durch einen Antrag auf Einstellung des Verfahrens wegen der vernachlässigbaren sozialen Schädlichkeit der Tat Strafen vermieden werden können, ist darauf zu achten, dass der Bau der Garage rechtmäßig erfolgt und eine Anzeige bzw. Einholung einer Genehmigung vorausgeht. Eine Ausnahme gilt für temporäre Bauten, die nicht länger als 180 Tage auf einem Gelände verbleiben. Wenn die Anlage nach Ablauf dieser Zeit nicht abgerissen oder an einen anderen Ort verlegt wird, müssen Sie eine Baugenehmigung beantragen.
Antrag auf Baugenehmigung für eine Blechgarage im Jahr 2023 – welche Unterlagen werden benötigt?
Wenn sich herausstellt, dass Ihre Garage eine Fläche von mehr als 35 m2 hat, müssen Sie eine Baugenehmigung beantragen, denn die bloße Meldung des Baus eines Nebengebäudes reicht in diesem Fall nicht aus. Ein Antrag auf Genehmigung für den Bau einer Blechgarage im Jahr 2023 ist mit vielen Formalitäten und Zeitaufwand für die Prüfung der Dokumente und die Einholung der Zustimmung der zuständigen Behörde (Bürgermeister der Stadt mit Bezirksrecht oder Starosta) verbunden. Daher lohnt es sich nicht, mit dem Ausfüllen und Versenden zu zögern. Der Dokumentensatz sollte Folgendes umfassen:
- Antrag auf Baugenehmigung,
- drei Kopien des Bauentwurfs (einschließlich einer einzureichenden Skizze einer Blechgarage sowie einer Ansicht von jeder Seite),
- Grundstücksentwicklungsentwurf,
- Angaben zum Wirkungsbereich der Anlage,
- Erklärung des Rechts, das Grundstück für Bauzwecke zu nutzen.
Ein Antrag auf Genehmigung zum Bau einer Blechgarage im Jahr 2023 kann zusammen mit den erforderlichen Unterlagen per Post gesendet, persönlich im Büro eingereicht oder online über das Kontaktformular auf einer speziellen Website gesendet werden. Die Frist zur Einreichung der Unterlagen beträgt mindestens 30 Tage vor dem geplanten Investitionsbeginn.
Garagenbauantrag – wo und wann einreichen?
Entgegen dem Anschein gilt die Meldung über den Bau einer Garage auch für die bei uns beliebten Blechdächer. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie sich dafür entscheiden, Fundamente oder einen Estrich darunter zu verwenden. Eine solche Garage bedarf immer einer Anmeldung beim Amt, wenn ihre Fläche 35 m2 nicht überschreitet. Im Vergleich zum Verfahren zur Erlangung einer Baugenehmigung fallen jedoch deutlich weniger Formalitäten an. Der Antrag sollte detaillierte Angaben zum Gebäude selbst und seinem Standort enthalten. Es müssen der Ort und die Grundstücksnummer sowie die Baufläche und die Materialien, aus denen das Gebäude errichtet werden soll, angegeben werden. Der Dokumentensatz sollte Folgendes umfassen:
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- ordnungsgemäße Bewerbung (jedes Amt hat seine eigene Vorlage),
- Skizze einer Blechgarage zur Einreichung, einschließlich Projektion, Querschnitt und Zeichnung der Fassade der Anlage,
- Erklärung des Rechts, die Immobilie für Bauzwecke zu nutzen.
Wie bei einer Baugenehmigung für eine Blechgarage können Sie den ausgefüllten Antrag samt Unterlagen per Post einsenden, bei der für Ihren Wohnort zuständigen Einrichtung einreichen oder per elektronischem Kommunikationsmittel (E-Mail) versenden. PUAP). Erhebt das Amt innerhalb von 21 Tagen auf dem Schriftweg keine Einwände, handelt es sich um die sog stillschweigende Zustimmung – nach dieser Zeit können Sie mit dem Bau der Garage beginnen.
Bau einer Blechgarage – wen beauftragen?
Der große Vorteil von Fertiggaragen aus Blech besteht darin, dass sie zur Lieferung an die angegebene Adresse bestellt werden können, ohne sie selbst zusammenbauen zu müssen. Wenn Sie die Investition so schnell wie möglich abschließen möchten, schauen Sie sich das Angebot von DidexStal an – einem Hersteller von vorgefertigten Stahl- und Blechkonstruktionen. Das Angebot umfasst Einzelgaragen, für die keine Genehmigung erforderlich ist, sowie größere Gebäude für Produktions- oder Lagerhallen, für die eine Baugenehmigung erforderlich ist. Wenn Sie eine Garage mit bestimmten Abmessungen und Farben bestellen möchten, erstellen die Mitarbeiter des Unternehmens für Sie einen Entwurf, der alle individuellen Kriterien erfüllt.
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